Papierformat - definiert oder variabel

Papierformate - einheitlich definiert oder variabel

Die DIN-Papierformate der DIN 476 (Teil 1 & Teil 2) zählen wohl zu den bekanntesten DIN-Normen. Sie legen Maße für Papiererzeugnisse fest und ordnen diesen eine einheitliche Benennung zu. Erstmals im Jahr 1922 herausgekommen, wurden die entsprechenden Formate aus Teil 1 von der großen Zahl aller Staaten in das eigene Normensystem eingegliedert.

Es existieren unterschiedliche Formatklassen mit jeweils einer Vorzugsreihe sowie einer Zusatzreihe. DIN-A4 aus der Formatklasse 4 (Viertelbogen) ist mit der Vorzugsreihe A (210 x 297 mm) das wohl bekannteste Beispiel. Die Zusatzreihe (DIN-B4) legt hier entsprechend 250 x 353 mm fest). Die Papiernorm aus Teil 2 der DIN-476 (476-2:2008-02, Papier Endformate – C-Reihe) ist heute auf nationaler Ebene noch gültig (wird allerdings im Vergleich seltener verwendet).

In Umlauf sind teils nicht normierte Sonderformate. Etwa 1/6 DIN (20 x 21 cm), dieses wird oft für Fremdenverkehrsprospekte oder Kurzbriefe verwendet, ist jedoch so nicht festgelegt.

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